Der Stadtbezirk Botnang

Wer die Natur liebt und gleichzeitig eine stadtnahe Lage schätzt, findet in Botnang ideale Bedingungen vor: Der Bezirk liegt mitten im Wald, aber nur wenige Minuten mit der Stadtbahn von der Stuttgarter Innenstadt entfernt.

Geschichte

Der Name Botnang erschien erstmals im Jahr 1075 auf einer Urkunde. Der Ort gehörte kirchlich bis 1483, politisch bis ins Jahr 1631 zu Feuerbach. Der Ort wurde am 1. April 1922 eingemeindet. An der Stelle der heutigen Auferstehungskirche befand sich über Jahrhunderte hinweg eine alte Ortskirche (erbaut um 1450, ausgebaut 1754). Im zweiten Weltkrieg wurde das namenlose Gotteshaus völlig zerstört, 1955 baute man aus den Ruinen die Auferstehungskirche. 
Obwohl das Wappen einen Eber zeigt, ist das eigentliche Wahrzeichen Botnangs der Kuckuck. Die Legende erzählt, dass der Herzog von Württemberg einen Kuckuck rufen hörte und sich daraufhin wünschte, die Botnanger mögen ihm das Nest dieses Vogels beschaffen. Er wusste wohl, dass das Nest des Kuckucks der ganze Wald ist, und so mussten ihm die Botnanger die Wälder rings um den Ort abtreten.

Bezirksbeirat Botnang

Zwölf ordentliche Mitglieder und deren Stellvertreter/-innen gehören dem Bezirksbeirat Botnang an. Ohne Stimmrecht nimmt ein ausländisches Mitglied als Sachverständige/r teil. Der Bezirksbeirat hat eine beratende Funktion und wirkt bei allen wichtigen Angelegenheiten des Stadtbezirks mit. Im Auftrag des Oberbürgermeisters Fritz Kuhn bestellt der Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle die Mitglieder auf Vorschlag der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Wahlvereinigungen.

Weitere Informationen zu Botnang unter:
www.stuttgart.de/botnang
www.stuttgarter-stadtbezirke.de
www.botnanger-buergerverein.de
www.ghv-botnang.de
www.stuttgart.de/fairtrade-botnang
www.botnanger-ortsbus.de
www.freundeskreis-fluechtlinge-botnang.de
www.buergerhaus-botnang.de

Engagement in Botnang – Der Botnanger Ortsbus (BOB)

In Botnang wird das Miteinander aktiv gelebt. Der Botnanger Ortsbus macht vor, wie das funktionieren kann: